The Zen Diary
Zurückgezogen lebt Tsutomu auf einer abgelegenen Hütte im Einklang mit sich, den Jahreszeiten und der Natur. Sein Leben hat er nach den Grundlagen des Zen, so wie es ihm als junger Mönch vermittelt wurde, ausgerichtet. Er schreibt seine Erfahrungen und Beobachtungen nieder, öfters erhält er Besuch von seiner Verlegerin und Freundin Machiko. Einen großen Teil seines Daseins verbringt er mit dem Anbau, der Ernte und der Zubereitung von Nahrungsmitteln, Gemüse und Obst, so wie es die Natur erlaubt und ermöglicht. Fasziniert leistet Machiko ihrem Autor dabei Gesellschaft und lauscht aufmerksam seinen Ausführungen. Dabei treten Brüche zu Tage, unaufgearbeitete Vergangenheit, ein nicht Loslassen können von früheren Ereignissen und Personen. Erst als Tsutomu sich seiner eigenen Endlichkeit bewußt wird, beginnt er mehr soziale Nähe zu suchen.