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Festival

The Making of a Japanese

VonEma Ryan Yamazaki

Jahr2023

Dauer99min.

Nervosität mit einem Hauch von Vorfreude: so scheinen sich die Schulkinder – und wir mit ihnen – am ersten Tag ihrer Schulkarriere zu fühlen. Von der ersten bis zur sechsten Klasse geht die Volksschule in Japan in welcher die Kinder die Grundsteine für ihr zukünftiges Leben mitbekommen sollen. Selbstdisziplin, Verantwortung und Gemeinschaftsgeist stehen dabei an erster Stelle. Keine leichte Sache, vor allem inmitten der Herausforderungen der Corona-Pandemie. Ein Schuljahr lang dürfen wir die Kinder aus verschieden Schulstufen in ihren täglichen Routinen begleiten und die üblichen sowie die besonderen Herausforderungen der Kinder miterleben; von der Anpassung an Hygienevorschriften bis hin zu den emotionalen und sozialen Aspekten des Einstiegs in die Gesellschaft wird ein einzigartiger und bewegender Blick auf die Jüngsten im japanischen Bildungssystem geworfen.

Für die britisch-japanische Regisseurin Ema Ryan YAMAZAKI ist es bereits der dritte Dokumentarfilm, bei dem sie nicht nur erfolgreich Regie geführt hat, sondern auch für den Schnitt verantwortlich war. Für Monkey Business (2017) und Koshien: Japan’s Field of Dreams (2019) erhielt sie bereits Auszeichnungen. Für The Making of a Japanese wurde sie bei Nippon Connection in Frankfurt (Nippon Docs Award) und bei Japan Cuts in New York (Audience Award) ausgezeichnet. Ihre Schnittarbeit ist heuer bei Japannual auch in der Doku Black Box Diaries zu sehen.