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Rosinha and Other Wild Animals
Der Film beleuchtet die subtilen Mechanismen des „soft racism“ und dessen Wurzeln im portugiesischen Kolonialismus. Im Zentrum steht Rosinha, eine Frau aus Guinea, die 1934 zum Aushängeschild der ersten portugiesischen Kolonialausstellung wurde – eine Inszenierung, die das koloniale „Wissen“ nach Portugal bringen sollte. Durch Archivbilder fragt das Werk: Wer war Rosinha und was sagt ihre Geschichte über die nationalen Mythen und die Verleugnung von Rassismus aus? Rosinha And Other Wild Animals regt dazu an, sich mit der verdrängten kolonialen Vergangenheit Portugals auseinanderzusetzen.