Romans d’adultes: Sur le chemin de l’indépendance, vol. 1 (Erwachsensein: Auf dem Weg in die Unabhängigkeit)

Sieben Leben, sieben Jahre, vier Filme. Von 2002 bis 2009 begleitete Béatrice Bakhti den Alltag von Jordann, Virginie, Mélanie, Xavier, Rachel, Aurélie und Thys in Yverdon. Um die Privatsphäre der Kinder zu schützen, wurden die Filme erst 2009 gezeigt. Auf die Frage, ob sie rückblickend dieses Filmexperiment wiederholen würden, antworten sie unterschiedlich: »Ich warte die Reaktion des Publikums ab« (Xavier), »Ich würde meine Gefühle besser vermitteln« (Thys), »Nicht noch einmal« (Virginie). 2016, nach einer Pause von sieben Jahren, sind jedoch fast alle inzwischen 26-jährigen Protagonist*innen wieder dabei. Nur Virginie und Aurélie sind ausgestiegen. Jordann enthüllt eine dunkle Seite seines Lebens. Thys spricht offen über seine Beziehung mit seinem Lebenspartner Jean-Luc. Mélanie und Xavier erzählen von ihrem jeweiligen beruflichen Werdegang als Personalreferentin und Ingenieur, während Rachel die frauenfeindliche Doppelmoral der Gesellschaft adressiert. (Marion Biet / Nicole Kandioler / Isabella Reicher)

Foto: Österreichisches Filmmuseum