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Retrospektive

Cameroon Love Letter (For Solo Piano)

VonKhavn

MitGertjan Zuilhof, Lourd De Veyra.

Jahr2010

Dauer82min.

Davor:
Nikalexis Khavn. PH, 2009, DCP, Farbe, 1 min
Aklat Ng Bagyo at Dilim (Book of Storms and Darkness) Khavn. Drehbuch, Musik: Khavn; Kamera: Albert Banzon; Schnitt: Jason Aquino. PH, 2013, DCP, Farbe und sw, 10 min

2010 reiste Khavn nach Kamerun und nutzte den Umstand, dass philippinische Filmema-cher*innen in diesem afrikanischen Land ein hohes Ansehen genießen, weil die philippini-schen Seifenopern bei den Einheimischen sehr beliebt sind. CAMEROON LOVE LETTER (FOR SOLO PIANO) ist ein Dokument dieser Reise, das so komponiert ist, dass es mit Khavns Original-Filmmusik korrespondiert. Dabei besitzt es ein Maß an Bescheidenheit und Verständnis, das europäische Filmemacher*innen auf afrikanischen Safaris norma-lerweise nicht erreichen. Khavn: „Dreh was dir gefällt. Der Tod von Michael Jackson in Afrika. Ein Dieb versucht, die Kamera meines Freundes zu stehlen. Mein Freund schreit um Hilfe. Der Dieb versteckt sich in einem Gully. Ein paar Minuten später taucht eine Zombiehand aus dem Gully auf, die die Kamera hält. Melancholisches Blau. Wenn PANGAKO SA ’YO (2000–2002) im Fernsehen läuft, ist die Apartheid vorbei.“ (Jurij Meden)

Foto: Österreichisches Filmmuseum