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20 Days in Mariupol

VonMstyslav Chernov

Jahr2023

Dauer94min.

Der diesjährige Ukraine-Beitrag für den Oscar enthüllt das Schicksal ukrainischer Journalist:innen in der umkämpften Hafenstadt Mariupol. Als letzte internationale Stimmen vor Ort zeichnen sie die Gräueltaten der russischen Invasion auf. Trotz der ständigen Bedrohung durch Bomben und mangelnde Ressourcen versuchen sie unermüdlich, ihre Berichte der Welt zugänglich zu machen. Sie widersetzen sich enormen Gefahren und der Omnipräsenz russischer Truppen, um die ungeschönte Wahrheit zu beleuchten. Ein packender Einblick in die mutige Kriegsberichterstattung und den Journalismus, der ein belagertes Land porträtiert.

Nach dem Screening um 19:00 Uhr findet eine Diskussion "Documentaries as a Fragile Shelter for Truth, Responsibility, and Impact." statt. Die Diskussion wird von Kseniya Kharchenko, der Projektleiterin des Programms "Documenting Ukraine" am IWM und Schriftstellerin, moderiert. Auf dem Podium sitzen namhafte Persönlichkeiten wie Alisa Kovalenko, Filmregisseurin (We Will Not Fade Away); Roman Liubyi, Filmregisseur (Iron Butterflies); Stephane Siohan, Filmproduzent und Kiew-Korrespondent der Zeitung Libération; und Katherine Younger, Co-Leiterin des Documenting Ukraine-Programms am IWM und Permanent Fellow am IWM.

Im Anschluss an die Diskussion findet um 20:00 Uhr ein Empfang im Stadtkino statt, der Gelegenheit zum Networking und zu weiteren Diskussionen bietet.