Was uns verbindet

Als das Ehepaar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ins Krankenhaus muss, erklärt sich eine alleinstehende Buchhändlerin Mitte 50 bereit, auf den kleinen Sohn aufzupassen. Als bei der Geburt die Mutter stirbt, wächst die Buchhändlerin für den verwitweten Vater, den Jungen und das Neugeborene immer mehr in die Rolle einer wichtigen weiblichen Bezugsperson hinein. Ein berührendes Drama, das sich den Themen Verlust, Familie und den Herausforderungen von Veränderung widmet.

Sandra ist eine alleinstehende Buchhändlerin in den Fünfzigern. Als das Paar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ihres Kindes ins Krankenhaus muss, erklärt sich Sandra widerwillig bereit, ich um deren kleinen Sohn zu kümmern. Bei der Geburt kommt es jedoch zu Komplikationen, die Mutter stirbt. Darauf wächst die Buchhändlerin für den verwitweten Vater, den Sohn und das Neugeborene immer mehr in die Rolle einer wichtigen weiblichen Bezugsperson hinein ... Nach den großen Erfolgen von "Eine bretonische Liebe" und "Madame Aurora und der Duft von Frühling" ist Regisseurin Carine Tardieu ein ebenso wahrhaftiger wie lebensbejahender Film gelungen, der es auf emphatische und sensible Weise eindrücklich schafft, den Begriff Familie neu zu definieren. Nach dem Roman von Alice Ferney.