Tug of War

Eine politische Coming-of-Age-Liebesgeschichte, die in den letzten Jahren der britischen Kolonialzeit auf Sansibar spielt.

Denge, ein junger Freiheitskämpfer, trifft Yasmin, eine indisch-sansibarische Frau, mitten in der Nacht, als sie auf dem Weg zur Hochzeit ist. Leidenschaft und Revolution eskalieren. Ein junger Revolutionär und eine entlaufene Braut kämpfen in Amil Shivjis Adaption des Swahili-Romans von Adam Shafi um verbotene Freiheiten. In dieser Verfilmung des preisgekrönten Suaheli-Romans von Adam Shafi, der in Sansibar in den 1950er Jahren spielt, wird eine Romanze von den rauen Wogen der britischen Herrschaft und dem militanten Befreiungskampf der Einheimischen erschüttert.

Amil Shivji lebt als Filmemacher in Tansania, seinem Heimatland, und glaubt daran, Bilder zu nutzen, um die Mächtigen herauszufordern, insbesondere die städtischen Fassaden der Entwicklung zu dekonstruieren und die Stärke und Kämpfe marginalisierter Gemeinschaften hervorzuheben. Seine Spielfilme haben an renommierten Festivals auf der ganzen Welt teilgenommen. Der letzte Spielfilm, Vuta N'Kuvute (Tug of War), ist eine Geschichte von Liebe und Widerstand, die im britischen Kolonial-Sansibar der 1950er Jahre spielt und beim TIFF'21 uraufgeführt wurde. Er gewann den Oumarou-Ganda-Preis auf der FESPACO'21, einen Sonderpreis der Jury in Seattle, Golden Tanit in Karthago und ist Tansanias zweite Einreichung bei den Oscars®.