The Evil Dead
Teil der Special Reihe NACHTBLENDE
„Gore? heard of it!“
Lucy on Letterboxd
PSYCHO und die Dusche. JAWS und das Meer. THE EVIL DEAD und der Wald. Sam Raimi etablierte mit seinem Low-Budget-Debüt einen wahren Kultfilm, der zusammen mit Stuart Gordons RE-ANIMATOR und Don Coscarellis PHANTASM ein sowohl in der Phantastik als auch in der Komik verortetes Gegenstück zu den generischen Slasher-Franchises seiner Zeit darstellt.
Kaum mehr vorzustellen, wie man einen solchen Ort ohne Smartphone überhaupt finden soll. Doch nach einigen Beinahe-Unfällen schafft es eine kleine Gruppe an Party People im Jahr 1981 zu dem abgelegenen Feriendomizil im Wald. Eine sich von allein bewegende Hängeschaukel, plötzlich stehenbleibende Pendeluhren und ein Poster von Wes Cravens THE HILLS HAVE EYES hätten bereits als Warnungen gedeutet werden können. Doch als dann ein altes Buch und ein Tonband die Dämonen im Wald aktivieren, ist es bereits zu spät für die Umkehr. Letztlich bleibt nur eins zu tun: Zerstückeln, zerstückeln, zerstückeln.