Speckbacher (oder die Todesbraut)
Die Jazz/Pop-Werkstatt des Mozarteum Salzburg, Department Innsbruck, vertont die Geschichte von Josef Speckbacher mit eigens geschriebener Filmmusik. Speckbacher erhält darin von Andreas Hofer den Auftrag, die von den Franzosen besetzte Burg Kropfsberg bei Brixlegg zu befreien. Der Film wurde mit tausenden Statisten im Sommer 1912 an Originalschauplätzen in Tirol gedreht. Als Requisiten dienten Museumsstücke wie der originale Säbel. SPECKBACHER zählt zu den wenigen überlieferten österreichischen Spielfilmen vor dem Ersten Weltkrieg und galt lange Zeit als verschollen. Im Unterschied zu den oft nur fragmentarisch erhaltenen Filmen der Frühzeit ist dieser vollständig und mit den für die Zeit typischen monochromen Einfärbungen überliefert.