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Nach links nach rechts nach oben nach unten und rundum – Teil 2: Schmalfilme von Gustav Deutsch und Hanna Schimek

VonGustav Deutsch und Hanna Schimek

Jahr1994

Dauer55min.

Love My Cow Gustav Deutsch. AT, 1982, DCP (von 8mm), Farbe, 1 min

No Answer Gustav Deutsch. AT, 1982, DCP (von 8mm), Farbe, 5 min

Parasol Gustav Deutsch. AT, 1982, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

H. isst Tiere 1/Küken Hanna Schimek. AT, 1991, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

Am Laufenden Band Gustav Deutsch. AT, 1994, DCP (von 16mm), Farbe, 3 min

H. isst Tiere 2/Pinguin Hanna Schimek. AT, 1991, DCP (von 8mm), Farbe, 2 min

International Observations 1 Gustav Deutsch. AT, 1992, DCP (von 8mm), Farbe, 4 min

International Observations 2 – Athen/Argos Gustav Deutsch. AT, 1995, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

Rocktiger Gustav Deutsch. AT, 1989, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

Tanz des Lebens Gustav Deutsch. AT, 1994, DCP (von 16mm), Farbe, 3 min

Hanna tanzt in der Wüste Hanna Schimek, Gustav Deutsch. AT, 1988, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

Greifzug Hanna Schimek, Gustav Deutsch, Dagmar Frühwald. AT, 1993, DCP (von 8mm), Farbe, 14 min

Minutentagebuch 20.3.1989 Gustav Deutsch. AT, 1989, DCP (Digitale Doppelprojekti-on von 8mm), Farbe, 1 min

Minutentagebuch 15.10.1992 Gustav Deutsch. AT, 1992, DCP (Digitale Doppelprojek-tion von 8mm), Farbe, 1 min

Sa, 29. Juni/Arctic Circle Gustav Deutsch. AT, 1990, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

G.D. Architekt Gustav Deutsch, Hanna Schimek. AT, 1994, DCP (von 8mm), Farbe, 3 min

„Kannst du mich bitte filmen?“ Beispielhaft für dieses Programm beschreibt Hanna Schimek die Entstehungsgeschichte von G.D. Architekt, deren kooperative Herangehens-weise charakteristisch für die gemeinsame Arbeit ist: „23.4.1994, Frankfurt an Main. Gustav liest mir einen Zeitungartikel der Frankfurter Allgemeinen vor. Darin wird für den kommenden Tag die Sprengung zweier Hochhäuser der alten Hauptverwaltung der Bun-desbahn am Messegelände mit 850 Sprengladungen angekündigt. Damit steht eine der größten Detonationen in Frankfurt am Main seit dem Zweiten Weltkrieg bevor. Wir be-schließen, diesem Ereignis beizuwohnen. Gustavs Plan ist, zum Zeitpunkt der Sprengung mit statischer Kamera gefilmt zu werden. Ich filme: Gustav in Seitenpose im Vorder-grund, im Hintergrund die beiden Gebäude. Lange passiert nichts. Dann fällt ein Hoch-haus langsam in sich zusammen. Eine Staubwolke erhebt sich, kommt näher und nebelt die Stadtlandschaft langsam völlig ein. Gustav, der Architekt, sieht zu. Schnitt. Ende. Mein absoluter Lieblingsfilm.“

Einführung von Hanna Schimek, Lena Stötzel und Johannes Minas