Mit Liebe und Chansons
Ein Junge wird in den 1960er-Jahren als sechstes Kind einer Großfamilie geboren und hat von Geburt an eine Fehlbildung am Fuß. Entgegen der ärztlichen Diagnose glaubt seine optimistische Mutter an eine Heilungsmöglichkeit und setzt alles daran, ihrem Sohn zu helfen, auf eigenen Beinen laufen zu können. Tragikomödie nach einer wahren Geschichte.
Paris, 1960er-Jahre: Esther Perez bringt ihr sechstes Kind zur Welt, den kleinen Roland. Er wird mit einer Fehlbildung am Fuß geboren. Die Ärzte sind sich sicher, dass Roland niemals richtig laufen wird. Doch Esther ist eine starke und sture Frau, die ihrem Kopf und vor allem ihrem Herzen folgt. Entgegen aller Ratschläge verspricht sie Roland, dass er an seinem ersten Schultag auf eigenen Beinen in die Schule gehen wird. Er wird ein glücklicher Mensch sein, dem es an nichts mangelt, dafür werde sie schon sorgen. Basta. Mit unerschütterlichem Optimismus ist sie niemals um eine neue Strategie verlegen, die ihrem Sohn das Glück bescheren kann, auf eigenen Beinen zu stehen, selbst wenn der liebe Gott dabei eine Rolle spielen muss und ihre jüdische Großfamilie dazu verdammt ist, monatelang den heilsamen Klängen französischer Chansons zu lauschen ...