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Retrospektive
Macondo
Der elfjährige Ramasan aus Tschetschenien ist seit dem Tod des Vaters verantwortlich für Mutter und Schwestern. Das ist nicht so leicht, wenn die Spielkameraden im titelgebenden Macondo, einer Flüchtlingssiedlung am Stadtrand, immer nur semikriminellen, integrationsgefährdenden Unfug im Sinn haben. Und dann taucht auch noch ein Freund des Vaters auf … Mit Bravour macht der Film die Innenperspektive einer komplexen Flüchtlingserfahrung sichtbar.