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Retrospektive

La vie à l’envers (Das umgekehrte Leben)

VonAlain Jessua

MitCharles Denner, Anna Gaylor, Jean Yanne, Yvonne Clech

Jahr1964

Dauer92min.

SpracheFranzösisch

Davor:
Léon la lune (Léon der Mond)
Alain Jessua, FR 1956
Drehbuch: Robert Giraud, Alain Jessua; Kamera: Wladimir Ivanov; Schnitt: Nicole Marko; Musik: Henri Crolla; Darsteller*innen: Léon Boudeville. 35mm, sw, 16 min. Französisch mit engl. UT

"Léon la lune wird er genannt, weil er ganz allein ist auf der Welt. Léon la lune ist wie Sie und ich oder irgendjemand, eine Gestalt des Lebens", schreibt Jacques Prévert in den Eingangstiteln von Alain Jessuas Debütfilm. Obwohl das poetische und zugleich bedrückende Porträt eines Tages im Leben des titelgebenden Obdachlosen mit dem renommierten Prix Jean Vigo ausgezeichnet wurde, konnte er sein Spielfilmdebüt La vie à l'envers erst acht Jahre später realisieren: Jacques Valin, ein Bruder im Geiste von Léon la lune, arbeitet unbeschwert in einem Immobilienbüro. Eines Tages macht er seiner Freundin Viviane einen Heiratsantrag – woraufhin er sich plötzlich und schleichend in eine innere Welt zurückzieht. Jessua erzählt mit unermesslichem Feingefühl in der Figurenzeichnung und inszenatorisch vieldeutig vom schmalen Grat zwischen Krankheit und Befreiung. (G.V.)

Courtesy Forum des images

Einführung Gary Vanisian am 5.6.2025

Freier Eintritt für Fördernde Mitglieder am 5.6.2025