Freitag
14.11. 18:00
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Filmmuseum
Wien
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Jean Rouchs Zusammenfassung von La Glace à trois faces: "Drei Frauen lieben denselben Mann. Er liebt keine von ihnen, sondern nur seinen Bugatti. Er holt seinen Wagen und fährt seinem Schicksal entgegen." Das Sujet wird vom Regisseur in eine atemberaubende filmische Konstruktion übersetzt: La Glace à trois faces ist der Höhepunkt der in Six et demi, onze vorweggenommenen Kinomoderne à la Epstein (die erst in den 1960ern bei Resnais und Antonioni, unterschiedlich und deutlich weniger erzähllustig, wiederkehrt). Die mit kühner Montage und Geschwindigkeitsvariationen geschilderte Raserei des Mannes wird mit den Erinnerungen seiner Geliebten kontrastiert, die drei völlig unterschiedliche Beschreibungen derselben Person entwerfen. (C.H.) Dazu läuft Epsteins letzter stummer Kurzfilm, der seine experimentelle Werkphase beschließt. Sa Tête handelt von falschen Anschuldigungen: Der einzige Sohn einer Witwe kehrt in den Heimatort zurück und wird von der Polizei verhaftet, die ihm den Mord an einem Bankier vorwirft. (E.C.)
Live-Musik: Electric Delights (Billy Roisz, Karolina Preuschl, Isabella Forciniti) am 23.10.2025
Am Klavier: Elaine Brennan am 14.11.2025