Julie – eine Frau gibt nicht auf
Eine Frau unter Strom. Nach der Trennung von ihrem Mann ist Julie in einen Pariser Vorort gezogen, wo sie sich alleine um ihre beiden Kinder kümmert. Jeden Tag bringt sie beide zu einer älteren Nanny und fährt danach nach Paris, wo sie einen stressigen Job als Zimmermädchen in einem Luxushotel hat. Als ein Streik ausbricht, fällt der öffentliche Verkehr ständig aus, was das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz erheblich erschwert. Als Julie sich zudem noch für einen anderen Job in der Stadt bewirbt, gerät sie in einen Marathon zwischen elterlicher Fürsorge und Trouble-Shooting, der sie an den Rand ihrer Kräfte bringt und ihre berufliche wie private Existenz gefährdet.
Für seinen rasanten zweiten Spielfilm gewann Eric Gravel in Venedig den Regie-Preis in der Reihe „Orizzonti“, Hauptdarstellerin Laure Calamy wurde in derselben Sektion als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Auszeichnungen:
Venedig 2021 - in der Reihe „Orizzonti“ Preis für Beste Regie: Éric Gravel Preis für Beste Darstellerin: Laure Calamy