Inferno
Knallige Primärfarben, architektonische Geniestreiche und Abgründe ins Innere von Häusern, die ein Eigenleben zu führen scheinen: Dario Argento widmet sich nach Suspiria erneut den „Drei Müttern“. Diesmal macht eine von ihnen, nämlich Mater Tenebrarum, New York City und Rom unsicher. INFERNO ist der letzte Film, bei dem Genre-Trendsetter Mario Bava mitgewirkt hat. Und dass er mitgewirkt hat, ist klar ersichtlich.
In einem Antiquitätenladen in New York City stößt Rose auf das merkwürdige Buch „The Three Mothers“. Wie so oft im Horrorfilm setzt das Aufschlagen eines angestaubten Wälzers eine Kette von unerwünschten Ereignissen in Gang. Da werden unheimliche Tauchgänge in Kellern alter Apartmenthäuser unternommen, Krallenhände machen jungen Menschen in regelmäßigen Abständen den Garaus und sowohl Katzen als auch ihre Leibspeise Ratten werden plötzlich zur ernsthaften Gefahr. Bald ist nicht nur die Metropole an der nordamerikanischen Ostküste, sondern auch die italienische Hauptstadt vom Unglück betroffen…