Il vento soffia dove vuole
Ein kleines Dorf im Apennin. Der schweigsame Marco verbringt seinen ereignislosen Alltag zwischen regelmäßigen Kirchengängen, der monotonen Arbeit auf dem Hof seines Vaters und keuschen Treffen mit seiner Freundin. Vor einigen Jahren hat er den Besuch eines Priesterseminars abgebrochen. Eines Tages begegnet er Lazzaro, der auf einem benachbarten Hof arbeitet. Von da an verschreibt er sich der Aufgabe, dem ungetauften Mann sein Verständnis von Religion näherzubringen. Dadurch aber gerät Marco auf einen Pfad, der ihn immer weiter von der konventionellen katholischen Lehre entfernt. Schließlich trifft er eine Entscheidung, die niemand erwartet hat.