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Retrospektive

House of Wax (3D)

VonAndré De Toth

MitVincent Price, Frank Lovejoy, Phyllis Kirk, Carolyn Jones

Jahr1953

Dauer88min.

SpracheEnglisch

House of Wax genoss stets eine besondere Stellung in 3D-Kinodiskussionen, da sein Regisseur, André De Toth, nur ein Auge hatte, und entsprechend Raum als Phänomen überhaupt nicht wahrnehmen konnte. Ist der Film vielleicht deshalb ein so außerordentliches Meisterwerk, weil de Toth sich jedes Bild sehr viel bewusster erarbeiten musste als seine zweiäugigen Kollegen? Sicher ist, dass kein anderer Raumfilm jener Jahre derart plastisch, skulptural wirkt. Was wiederum perfekt passt zur Geschichte vom Bildhauer mit dem zerstörten Gesicht, der ein Museum mit Wachsfiguren der besonders makabren Art betreibt – gespielt von Vincent Price, Hollywoods vielleicht berühmtester Kunstsammler seiner Generation. (Olaf Möller)

V O R F I L M
Souvenir
Elbert Tuganov, SU, 1977, 9′

Sowjetische Puppenanimations-Propaganda in 3D: Nach einem Krieg wenden sich die verheerenden Auswirkungen des Imperialismus gegen die vermeintlichen Sieger:innen.