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Retrospektive
Hat Wolff von Amerongen Kokursdelikte…
Der Film ist eine Sittengeschichte weitergereichter Unfähigkeit, eine Serie, es ist nichts zu Ende erzählt. Sein vorgeführtes Dokument entstammt einer Halbwelt, was wir sehen, ist Wirtschaft in Europa; was wir hören, rastet ein. Der formale Einsatz: Bild und Wort verfehlen einander. Der Film schwindet. Seine Erfahrbarkeit selbst ist sein Argument. Das Schwinden in der Geschichte ist jener Vorgang, mit dem die Herrschenden ihren Sieg verlängern.
(Gerhard Benedikt Friedl)