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Die Nacht
n den Ruinen von Kuneitra liegt das Grab eines Kämpfers für ein freies Palästina. Nicht im Befreiungskrieg ist er gefallen, sondern als Opfer der Geheimpolizei gestorben. Sein Sohn rekonstruiert aus den verworrenen Erinnerungen der Mutter und dem eigenen Wunsch nach Klarheit das Leben und den Tod seines Vaters. In seiner Kindheit hat er ihn selten zu Gesicht bekommen, als Erwachsener geht er seinen Spuren auf den Grund. Die Geschichte entwickelt sich zur Chronik des Heimatdorfes. Fiktion und Autobiographie vermengen sich in demselben Maß wie Privatsphäre und Politik.