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Retrospektive
Die Frau am Weg
1948 wird dem österreichischen Kinopublikum wie später lange nicht mehr der Spiegel vorgehalten – in Bezug auf die Verantwortung gegenüber der eigenen Kriegsvergangenheit. Christine, die Frau eines Grenzers, verliebt sich in einen entsprungenen Gestapo-Häftling, der ihr von seinen schrecklichen Erfahrungen in den Konzentrationslagern erzählt. Demnach konnte keiner sagen, man habe nichts gewusst. Heimat-Noir trifft auf Paranoia-Kino.