Die Elixiere des Teufels

Franziskus, der junge Seminarist eines Kapuzinerklosters, bewacht die Reliquienkammer des heiligen Antonius und die dort aufbewahrten geheimnisumwobenen Elixiere, von denen zu kosten strengstens verboten ist. Ein ominöser Fremder, der sich die Gegenstände zeigen lässt, nimmt dennoch einen kräftigen Schluck aus der Flasche und setzt damit eine unheilvolle Geschichte in Gang. Franziskus verliebt sich in Aurelie, weshalb er sein Gelübde in Zweifel zieht. Der Prior schickt den Mönch auf eine abenteuerliche Reise nach Rom, auf der er seinen eigenen Doppelgänger trifft. Ihm kaum entkommen, wird er in ein Mordkomplott verwickelt und unverschuldet zum Opfer einer Intrige. Das Filmszenarium lag in der DDR seit 1969 vor, konnte aber erst als Co-Produktion mit den Barrandov Studios in Prag realisiert werden. (Anett Werner-Burgmann)