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Retrospektive
Der junge Medardus
Fünf Jahre nach ihrem Ende liefert die Monarchie 1923 kommerziell verwertbare nostalgische Filmstoffe. Medardus trägt auf der Leinwand weniger neurotische als heroische Züge. Schnitzler akzeptierte zwar die ausgiebigen Schlachtenszenen, in denen wohl noch die realen Erlebnisse des Ersten Weltkriegs nachhallen, über die Darstellung Napoleons als überlebensgroße Figur war er wenig erfreut.
Mit Live-Musikbegleitung von Benedikt Vecsei