Das Flüstern der Wälder
Ein Mann läuft, den Rucksack auf dem Rücken, den Stock in der Hand, eine warme, schwere Jacke auf den Schultern, in die Tiefen eines alten, moosbewachsenen Waldes. Weder Wind noch Nebel noch Schnee werden ihn aufhalten, während er sich zu seinem Versteck durchschlägt: einer Tanne. Sobald er sich unter ihre niedrigen Zweige schiebt, verschwindet der Mensch – und eine Welt erwacht. Die Welt der Tiere.
Der weise alte Mann lädt uns ein, seine starken Emotionen mit ihm zu teilen, jene, die er über Tausende von Ansitzen erlebt hat. Die Zeit ist gekommen, sein Wissen zu öffnen, seine Erinnerungen an seine schönsten Begegnungen mit der Wildnis. Auf einer Reise durch unsere nahegelegenen Wälder wird er uns für das „Feinfühlige“ sensibilisieren – oder genauer gesagt für die Poesie der wilden Welt, die er seinem Sohn schon mit zwölf Jahren vermittelt hat und vielleicht auch seinem Enkel weitergeben wird.