Blue Period
Solide in der Schule, beliebt bei den Kolleg:innen, begabt und mit einer erfolgreichen universitären Zukunft in Aussicht, das ist Yatora, der nur ein gravierendes Hindernis kennt: Seine Familie kann sich eine private Uni der ersten Güte schlichtweg nicht leisten. Eher durch Zufall lernt er eine andere Welt abseits des vorgegebenen Pfades kennen, die Welt der Kunst. Hier hat es ihm nun die Malerei angetan, die ihm einen spirituelleren und erfüllenderen Zugang zur Welt eröffnet. Doch auch hier führte der Weg nach oben nur über eine öffentliche Kunstakademie, die renommierte Tokyo University of Arts, in die nur ganz wenige Auserwählte zugelassen sind. Yatora versteht, dass er nicht die Mittel hat, sich seine Zukunft zu erkaufen, er muss hart an sich arbeiten. Mit absoluter Hingabe verbringt er all seine Zeit damit, seine künstlerischen Fähigkeiten in kürzester Zeit zu verbessern, um den Einstieg in die begehrteste Kunstuni zu schaffen. Aber auch seine Konkurrenz schläft nicht.
Die Geschichte von Blue Period begann als Manga Serie, die seit 2017 weiterhin läuft. Manga Artist Tsubasa YAMAGUCHI erhielt für ihre Arbeit mehrere Auszeichnungen. Ihre Vorlage wurde dann von Anime Drehbuchspezialistin Reiko YOSHIDA (ihr Script auch für The Colors Within bei Japannual) in eine Anime Serie umgewandelt (zur Zeit auf Netflix). Ihr Drehbuch diente auch als Vorlage, aus der Regisseur Kentarō HAGIWARA einen Live-Action Spielfilm formte. Er hat bereits Erfahrung damit, aus Manga/Anime Spielfilme zu machen (Tokyo Ghoul, 2017). Einen großen Anteil am Erfolg des Films hat Hauptdarsteller Gordon MAEDA, der Sohn von Martial Arts Legende Sonny CHIBA. Maeda selbst hatte auch den Wunsch auf die Tokyo University of Arts zu gehen. Sein damaliges Scheitern stand Pate für die Rolle des Yatora. In diesem Jahr war er auch an einem weiteren Blockbuster beteiligt, Golden Kamuy (z.Zt. auf Netflix).