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Angst
Gerade aus der Haft entlassen, wird ein Mann wieder von Mordgelüsten geplagt. In einem Haus am Waldrand findet er seine Opfer. Bei der Uraufführung ein Skandal, lange unter Verschluss, inzwischen ein Kultfilm und jetzt wieder in neuem Glanz verfügbar. Effizient erzählt, erlaubt der Abstieg in die Psyche eines Mörders kaum Atempausen, verblüfft mit seiner Kameraarbeit und eisig elektronischen Soundscapes, während in Erwin Leders Gesicht Verzweiflung und Brutalität sichtbar werden. Ein Film, wie es ihn in Österreich davor und danach nie gab – nach einer wahren Begebenheit. (viennale.at)