All You Need Is Kill
Malerisch bunte Sci-Fi-Animation trifft auf blutigen Timeloop-Splatter. Das mag erstmal etwas widersprüchlich klingen, fließt aber im Laufe des immer wiederkehrenden Loops stimmig in eine kohärente Handlung über. Ausgangspunkt ist das plötzliche Auftauchen einer gigantischen, aber vor allem außerirdischen Pflanze in einem futuristischen Japan, die elektromagnetische Wellen emittiert und ihre Umgebung ins Chaos stürzt. Rita ist Teil einer Spezialeinheit, die seit diesem Ereignis für nationale Sicherheit sorgen soll. Doch als die mysteriöse Pflanze sich ein Jahr später als Brutstätte aggressiver Monster entpuppt, die in Hochgeschwindigkeit jedes menschliche Leben auslöscht, gerät die Situation komplett außer Kontrolle. Rita versucht diese mörderische Spezies verbissen zu bekämpfen – vergeblich. Immer wieder scheitert sie, bis sie in ihrem Bett erwacht und feststellt, dass sich derselbe Tag endlos wiederholt. Je öfter sie das Massaker durchlebt, desto stärker stößt sie an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Hoffnung keimt erst auf, als Rita auf Keiji trifft – den einzigen, der wie sie weiß, dass sie in einer Zeitschleife gefangen sind. Doch auch er wirkt unsicher und überfordert, und die Rettung der Menschheit scheint trotz ihrer Allianz fast unmöglich.